Unser gemeinsamer Glaube

versetzt Berge.


Edgar Wunsch


Katholisch ist super

In einem Herz voller Liebe findet Hass keinen Platz mehr.


von ew 15. August 2025
Jos 24, 1-13 Freitag, 19. Woche In jenen Tagen versammelte Josua alle Stämme Israels in Sichem; er rief die Ältesten Israels, seine Oberhäupter, Richter und Listenführer zusammen, und sie traten vor Gott hin. Josua sagte zum ganzen Volk: So spricht der Herr, der Gott Israels: Jenseits des Stroms wohnten eure Väter von Urzeiten an, Terach, der Vater Abrahams und der Vater Nahors und dienten anderen Göttern. Da holte ich euren Vater, Abraham, von jenseits des Stroms und ließ ihn durch das ganze Land Kanaan ziehen. Ich schenkte ihm zahlreiche Nachkommenschaft und gab ihm Isaak. Dem Isaak gab ich Jakob und Esau, und ich verlieh Esau das Bergland Seïr, damit er es in Besitz nahm. Jakob aber und seine Söhne zogen nach Ägypten hinab. Dann sandte ich Mose und Aaron und strafte Ägypten durch das, was ich in Ägypten tat. Danach habe ich euch herausgeführt ich führte eure Väter heraus aus Ägypten, und ihr seid ans Meer gekommen. Die Ägypter aber verfolgten eure Väter mit Wagen und Pferden bis zum Schilfmeer. Da schrien eure Väter zum Herrn, und er legte zwischen euch und die Ägypter eine Finsternis und ließ das Meer über sie kommen, so dass es sie überflutete. Mit eigenen Augen habt ihr gesehen, was ich in Ägypten getan habe. Dann habt ihr euch lange in der Wüste aufgehalten. Ich brachte euch in das Land der Amoriter, die jenseits des Jordan wohnten. Sie kämpften mit euch, aber ich gab sie in eure Gewalt; ihr habt ihr Land in Besitz genommen, und ich habe sie euretwegen vernichtet. Dann erhob sich der König Balak von Moab, der Sohn Zippors, und kämpfte gegen Israel. Er schickte Boten zu Bileam, dem Sohn Beors, und ließ ihn rufen, damit er euch verflucht. Ich aber wollte keinen Fluch von Bileam hören. Darum musste er euch segnen, und ich rettete euch aus seiner Gewalt. Dann habt ihr den Jordan durchschritten und seid nach Jericho gekommen; die Bürger von Jericho kämpften gegen euch, ebenso die Amoriter, die Perisiter, die Kanaaniter, die Hetiter, die Girgaschiter, die Hiwiter und die Jebusiter, und ich gab sie in eure Gewalt. Ich habe Panik vor euch hergeschickt. Sie trieb die beiden Könige der Amoriter vor euch her; das geschah nicht durch dein Schwert und deinen Bogen. Ich gab euch ein Land, um das ihr euch nicht bemüht hattet, und Städte, die ihr nicht erbaut hattet. Ihr habt in ihnen gewohnt, und ihr habt von Weinbergen und Ölbäumen gegessen, die ihr nicht gepflanzt hattet. Josua sagte zum ganzen Volk. Ich finde es ganz ausgezeichnet, dass Josua sozusagen aus dem Stegreif heraus die Geschichte des Volkes Israel angefangen von Abraham bis zum Einzug der Israeliten in das gelobte Land vortragen kann. Er ist mit der Geschichte des Alten Testamentes und gut vertraut. Beschämt muss ich mich fragen, ob ich auch so von jetzt auf nachher die Geschichte des Volkes Israels wenigstens in groben Zügen nacherzählen könnte. Könnten Sie das? Ich gebe euch ein Land Ich gab euch ein Land, um das ihr euch nicht bemüht hattet, und Städte, die ihr nicht erbaut hattet. Ihr habt in ihnen gewohnt, und ihr habt von Weinbergen und Ölbäumen gegessen, die ihr nicht gepflanzt hattet. Das Land ist ein Geschenk Gottes an sein geliebtes Volk. Das Land, die Städte, die Weinberge und die Ölbäume sind dem Volk nur für eine gewisse Zeit überlassen. An eine Hauswand hat einmal jemand folgenden Spruch geschrieben. Dies Haus ist mein und doch nicht mein. Der nach mir kommt, kann's auch nur leih'n. Und wird's dem Dritten übergeben, er kann's nur haben für sein Leben. Den Vierten trägt man auch hinaus, sag, wem gehört nun dieses Haus?
von ew 14. August 2025
Jos 3, 7-10a.11.13-17 Donnerstag, 19. Woche In jenen Tagen sagte der Herr zu Josua: Heute fange ich an, dich vor den Augen ganz Israels groß zu machen, damit alle erkennen, dass ich mit dir sein werde, wie ich mit Mose gewesen bin. Du aber sollst den Priestern, die die Bundeslade tragen, befehlen: Wenn ihr zum Ufer des Jordan kommt, geht in den Jordan hinein, und bleibt dort stehen! Darauf sagte Josua zu den Israeliten: Kommt her, und hört die Worte des Herrn, eures Gottes! Dann sagte Josua: Daran sollt ihr erkennen, dass ein lebendiger Gott mitten unter euch ist: Er wird die Kanaaniter vor euren Augen vertreiben. Seht, die Bundeslade des Herrn der ganzen Erde zieht vor euch her durch den Jordan. Sobald die Füße der Priester, die die Lade des Herrn tragen, des Herrn der ganzen Erde, im Wasser des Jordan stehen, wird das Wasser des Jordan, das von oben herabkommt, wie abgeschnitten sein und wie ein Wall dastehen. Als dann das Volk seine Zelte verließ und aufbrach, um den Jordan zu überschreiten, gingen die Priester, die die Bundeslade trugen, an der Spitze des Volkes. Und als die Träger der Lade an den Jordan kamen und die Füße der Priester, die die Lade trugen, das Wasser berührten - der Jordan war aber während der ganzen Erntezeit über alle Ufer getreten -, da blieben die Fluten des Jordan stehen. Das von oben herabkommende Wasser stand wie ein Wall in weiter Entfernung, bei der Stadt Adam, die in der Nähe von Zaretan liegt. Die zum Meer der Araba, zum Salzmeer, hinabfließenden Fluten dagegen liefen vollständig ab, und das Volk zog Jericho gegenüber durch den Jordan. Die Priester, die die Bundeslade des Herrn trugen, standen, während ganz Israel trockenen Fußes hindurchzog, fest und sicher mitten im Jordan auf trockenem Boden, bis das ganze Volk den Jordan durchschritten hatte. Moses starb im Alter von 120 Jahren. Heute beginnt ein neuer Abschnitt mit seinem Nachfolger Josua, der das Volk der Israeliten in das gelobte Land hineinführte. Heute fange ich an, dich vor den Augen ganz Israels groß zu machen. Wenn Josua seine eigene Größe gesucht hätte, wäre er vor den Menschen vielleicht groß geworden, vor Gott aber klein geblieben. Größe im Reich Gottes schenkt allein der dreiteilige Gott. Gott verspricht Josua: Ich werde mit dir sein. Gott verspricht nicht, dass Josua in allen seinen Unternehmungen Erfolg haben wird, aber er verspricht, dass er ihm in allen Schwierigkeiten beisteht. Manchmal vergessen wir, dass auch wir diese Zusage von Gott in unserer Taufe bekommen haben: Ich bin mit dir. Das … Wasser stand wie ein Wall in weiter Entfernung. Die Geschichte des Auszugs aus Ägypten gleicht erstaunlich der des Einzugs nach Kanaan. Wieder steht das Wasser wie ein Wall und die Israeliten können trockenen Fußes ins gelobte Land einziehen. Beim Auszug aus Ägypten musste Moses einen Glaubensakt setzen, er musste sich riskieren und mit seinem Stab das Rote Meer spalten. Beim Einzug ins gelobte Land mussten die Priester einen Glaubensakt setzen und riskieren, sich lächerlich zu machen. Sie mussten sich zuerst nasse Füße holen und zuerst in den Jordan hineingehen. Erst danach blieben die Fluten des Jordan stehen Nasse Füße. Wer mit Gott gehen möchte, muss bereit sein, etwas zu riskieren und sich gegebenenfalls auch nasse Füße zu holen. Wäre es bequem haben möchte, taugt nicht für das Reich Gottes.
von ew 13. August 2025
Dtn 34, 1-12 Mittwoch, 19. Woche In jenen Tagen stieg Mose aus den Steppen von Moab hinauf auf den Nebo, den Gipfel des Pisga gegenüber Jericho, und der Herr zeigte ihm das ganze Land. Er zeigte ihm Gilead bis nach Dan hin, ganz Naftali, das Gebiet von Efraim und Manasse, ganz Juda bis zum Mittelmeer, den Negeb und die Jordangegend, den Talgraben von Jericho, der Palmenstadt, bis Zoar. Der Herr sagte zu ihm: Das ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob versprochen habe mit dem Schwur: Deinen Nachkommen werde ich es geben. Ich habe es dich mit deinen Augen schauen lassen. Hinüberziehen wirst du nicht. Danach starb Mose, der Knecht des Herrn, dort in Moab, wie es der Herr bestimmt hatte. Man begrub ihn im Tal, in Moab, gegenüber Bet-Pegor. Bis heute kennt niemand sein Grab. Mose war hundertzwanzig Jahre alt, als er starb. Sein Auge war noch nicht getrübt, seine Frische war noch nicht geschwunden. Die Israeliten beweinten Mose dreißig Tage lang in den Steppen von Moab. Danach war die Zeit des Weinens und der Klage um Mose beendet. Josua, der Sohn Nuns, war vom Geist der Weisheit erfüllt, denn Mose hatte ihm die Hände aufgelegt. Die Israeliten hörten auf ihn und taten, was der Herr dem Mose aufgetragen hatte. Niemals wieder ist in Israel ein Prophet wie Mose aufgetreten. Ihn hat der Herr Auge in Auge berufen. Keiner ist ihm vergleichbar, wegen all der Zeichen und Wunder, die er in Ägypten im Auftrag des Herrn am Pharao, an seinem ganzen Hof und an seinem ganzen Land getan hat, wegen all der Beweise seiner starken Hand und wegen all der Furcht erregenden und großen Taten, die Mose vor den Augen von ganz Israel vollbracht hat Als Mose seine Mission erfüllt und er nichts mehr zu tun hatte, gab Gott ihm eine letzte Gelegenheit, von ferne das gelobte Land zu sehen. Herr zeigte ihm das ganze Land. Moses stieg allein auf den Gipfel des Neboberges und Gott selbst wurde zum Touristenführer, der ihm jedes Detail des Landes Kanaan zeigte. Seine Frische war noch nicht geschwunden. Mit seinen 120 Jahren war Mose noch voller Kraft und hatte noch nichts von seiner Energie verloren. Es ist schwer für einen Menschen, der noch in der Fülle seiner Kräfte ist, seine Pensionierung anzunehmen. Es ist nicht leicht zu akzeptieren, dass ein Jüngerer nun die eigene Lebensarbeit vollendet. Aber Moses nimmt dies friedlich, ohne Zorn oder Frust an. Er hat seinen Auftrag erfüllt. Das wahre gelobte Land Moses ist angekommen, sein Werk ist vollbracht und die Nachfolge war gesichert. Nun geht es darum, den von Angesicht zu Angesicht zu treffen, der im Feuer des Dornbusches verborgen zu ihm gesprochen hatte. Endlich werden seine Augen die Herrlichkeit Gottes sehen und er wird einziehen in das wahre gelobte Land. Einmal … Eines Tages, dann wenn es Gott für gut hält, wird er auch mich hinüberführen in das wahre gelobte Land und auch meine Augen werden dann den Herrn von Angesicht zu Angesicht sehen. Darauf freue ich mich sehr.

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Unsere Vision

Die katholische Pfarrgemeinde Biet ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen, die versucht, als gläubige Christen in Verbindung mit Jesus unserem Herrn zu leben. Wir glauben, dass Jesus jeden Menschen auf einen geistlichen Weg ruft

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Unsere Vision

Wir sind ein Krankenhaus für Sünder, kein Hotel für Heilige. Wir bitten Sie ganz einfach mit uns zu gehen und offen zu sein für das, wozu Gott Sie ruft

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Unsere Vision

Es kommt nicht darauf an, wo sich jemand auf diesem Weg befindet, sondern dass man auf diesem Weg ist. Deshalb heißen wir alle willkommen, ungeachtet, auf welcher Etappe ihres geistlichen Lebens sie sich befinden, womit sie zu kämpfen und welche Schwächen sie haben.

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Unsere Vision

Ein Mitglied dieser Pfarrgemeinde zu sein bedeutet, in Beziehung mit den anderen Christen zu treten, die auch auf diesem geistlichen Weg sind. Wir gehen den Weg mit und zu Gott gemeinsam.

Neue Wege wagen

Unsere Angebote richten sich an Menschen, die Gott neu entdecken und sich auf das Abenteuer der Nachfolge einlassen möchten.

Ein Leben mit Gott ist unheimlich schön und spannend. Ich hoffe, dass für Sie etwas dabei ist.


Pfarrer Edgar Wunsch und Team

Jesus hat das Sagen

Oktober bis April

täglich

Mai bis September

Schriftbetrachtung


Die Betrachtungen zu den Bibeltexten orientieren sich an der Leseordnung zur Eucharistiefeier der Katholischen Kirche.


Es sind überwiegend kurze Predigten, die ich auch anden Werktagen gehalten habe.


zu den Betrachtungen

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