Unser gemeinsamer Glaube versetzt Berge.

Edgar Wunsch - Katholisch ist super

In einem Herz voller Liebe findet Hass keinen Platz mehr.


von ew 1. Juli 2025
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von ew 1. Juli 2025
Gen 19, 15-29 Dienstag, 13. Woche JK In jenen Tagen drängten die Engel Lot zur Eile: Auf, nimm deine Frau und deine beiden Töchter, die hier sind, damit du nicht wegen der Schuld der Stadt hinweggerafft wirst. Da er noch zögerte, fassten die Männer ihn, seine Frau und seine beiden Töchter an der Hand, weil der Herr mit ihm Mitleid hatte, führten ihn hinaus und ließen ihn erst draußen vor der Stadt los. Während er sie hinaus ins Freie führte, sagte er: Bring dich in Sicherheit, es geht um dein Leben. Sieh dich nicht um, und bleib in der ganzen Gegend nicht stehen! Rette dich ins Gebirge, sonst wirst du auch weggerafft. Lot aber sagte zu ihnen: Nein, mein Herr, dein Knecht hat doch dein Wohlwollen gefunden. Du hast mir große Gunst erwiesen und mich am Leben gelassen. Ich kann aber nicht ins Gebirge fliehen, sonst lässt mich das Unglück nicht mehr los, und ich muss sterben. Da, die Stadt in der Nähe, dorthin könnte man fliehen. Sie ist doch klein; dorthin will ich mich retten. Ist sie nicht klein? So könnte ich am Leben bleiben. Er antwortete ihm: Gut, auch das will ich dir gewähren und die Stadt, von der du sprichst, nicht zerstören. Schnell flieh dorthin; denn ich kann nichts unternehmen, bevor du dort angekommen bist. Deshalb nannte er die Stadt Zoar - Kleine. Als die Sonne über dem Land aufgegangen und Lot in Zoar angekommen war, ließ der Herr auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer regnen, vom Herrn, vom Himmel herab. Er vernichtete von Grund auf jene Städte und die ganze Gegend, auch alle Einwohner der Städte und alles, was auf den Feldern wuchs. Als Lots Frau zurückblickte, wurde sie zu einer Salzsäule. Am frühen Morgen begab sich Abraham an den Ort, an dem er dem Herrn gegenübergestanden hatte. Er schaute gegen Sodom und Gomorra und auf das ganze Gebiet im Umkreis und sah: Qualm stieg von der Erde auf wie der Qualm aus einem Schmelzofen. Als Gott die Städte der Gegend vernichtete, dachte er an Abraham und ließ Lot mitten aus der Zerstörung fortgeleiten, während er die Städte, in denen Lot gewohnt hatte, von Grund auf zerstörte. Als Lots Frau zurückblickte, wurde sie zu einer Salzsäule. Warum schaute Lots Frau nur zurück? Hörte sie hinter sich den Sturm von Schwefel und Feuer auf Sodom und Gomorra und war neugierig, was dort geschah? Vermisste sie jetzt schon ihr Hab und Gut, das im Feuerregen verbrannte? Schaute sie voll Mitleid auf die Stadt und bedauerte jene, die dort den Tod fanden; ihre Nachbarn und Freunden - die Töchter wollten bald heiraten. Was sollte aus all den Menschen werden, die ihr nahestanden? Irgendwie kann ich verstehen, dass die Frau des Lot sich umdrehte und zurückblickte. Sie erstarrte, als sie zurückblickte. Die Frau des Lot sieht eine totale Katastrophe. Was sie sieht, verschlägt ihr die Sprache und sie erstarrt vor Entsetzen zu einer Salzsäule. Ich erinnere mich, als sich als Jugendlicher einmal bei einem Altstadtfest in Gernsbach plötzliche Zeuge einer Schlägerei wurde. Ich war wie versteinert, überwältigt von der Gewalt, die ich sah. Ich erstarrte buchstäblich zu einer Salzsäule, unmöglich einzugreifen oder Hilfe zu holen. Der Anblick von Gewalt, aber auch die Erfahrung einer Katastrophe, eines Unfalles, einer Katastrophe, mag uns zu versteinern. Sie erstarrte, als sie zurückblickte. Vielleicht war die Erstarrung der Frau nicht eine Strafe für den Blick auf das untergehende Sodom und Gomorra, sondern deren Folge. Das, was sie sah, überforderte sie und ließ sie zu einer Salzsäule erstarren. Das, was die Frau des Lot an Leid und Unglück in jenem Moment sah, war für ihre Seele zu viel. Sie erstarrte, als sie zurückblickte. Auf dem Hintergrund dieser biblischen Geschichte kann ich gut verstehen, dass so manche Menschen Schwierigkeiten haben nach einer Katastrophe weiterzuleben. Wer zu viel Leid und Unglück erlebt, muss oft auch erfahren, dass das eigene Leben erstarrt und die Lebensqualität darunter leidet. Ich bin dankbar, dass ich noch nie eine größere Katastrophe erlebt habe.
von ew 30. Juni 2025
Gen 18, 16-33 Montag, 13. Woche JK Als die Männer, die Abraham bei den Eichen von Mamre erschienen waren, sich von ihrem Platz erhoben, schauten sie gegen Sodom. Abraham wollte mitgehen, um sie zu verabschieden. Da sagte sich der Herr: Soll ich Abraham verheimlichen, was ich vorhabe? Abraham soll doch zu einem großen, mächtigen Volk werden, durch ihn sollen alle Völker der Erde Segen erlangen. Denn ich habe ihn dazu auserwählt, dass er seinen Söhnen und seinem Haus nach ihm aufträgt, den Weg des Herrn einzuhalten und zu tun, was gut und recht ist, damit der Herr seine Zusagen an Abraham erfüllen kann. Der Herr sprach also: Das Klagegeschrei über Sodom und Gomorra, ja, das ist laut geworden, und ihre Sünde, ja, die ist schwer. Ich will hinabgehen und sehen, ob ihr Tun wirklich dem Klagegeschrei entspricht, das zu mir gedrungen ist. Ich will es wissen. Die Männer wandten sich von dort ab und gingen auf Sodom zu. Abraham aber stand noch immer vor dem Herrn. Er trat näher und sagte: Willst du auch den Gerechten mit den Ruchlosen wegraffen? Vielleicht gibt es fünfzig Gerechte in der Stadt: Willst du auch sie wegraffen und nicht doch dem Ort vergeben wegen der fünfzig Gerechten dort? Das kannst du doch nicht tun, die Gerechten zusammen mit den Ruchlosen umbringen. Dann ginge es ja dem Gerechten genauso wie dem Ruchlosen. Das kannst du doch nicht tun. Sollte sich der Richter über die ganze Erde nicht an das Recht halten? Da sprach der Herr: Wenn ich in Sodom, in der Stadt, fünfzig Gerechte finde, werde ich ihretwegen dem ganzen Ort vergeben. Abraham antwortete und sprach: Ich habe es nun einmal unternommen, mit meinem Herrn zu reden, obwohl ich Staub und Asche bin. Vielleicht fehlen an den fünfzig Gerechten fünf. Wirst du wegen der fünf die ganze Stadt vernichten? Nein, sagte er, ich werde sie nicht vernichten, wenn ich dort fünfundvierzig finde. Er fuhr fort, zu ihm zu reden: Vielleicht finden sich dort nur vierzig. Da sprach er: Ich werde es der vierzig wegen nicht tun. Und weiter sagte er: Mein Herr zürne nicht, wenn ich weiterrede. Vielleicht finden sich dort nur dreißig. Er entgegnete: Ich werde es nicht tun, wenn ich dort dreißig finde. Darauf sagte er: Ich habe es nun einmal unternommen, mit meinem Herrn zu reden. Vielleicht finden sich dort nur zwanzig. Er antwortete: Ich werde sie um der zwanzig willen nicht vernichten. Und nochmals sagte er: Mein Herr zürne nicht, wenn ich nur noch einmal das Wort ergreife. Vielleicht finden sich dort nur zehn. Und wiederum sprach er: Ich werde sie um der zehn willen nicht vernichten. Nachdem der Herr das Gespräch mit Abraham beendet hatte, ging er weg, und Abraham kehrte heim. Die drei Männer, die Abraham besuchten, trennen sich heute. Zwei gehen Richtung Sodom, der Herr aber bleibt vor Abraham stehen. Abraham ahnt, was Gott vorhat und tritt näher an ihn heran (Vers 23). Abraham sucht die Nähe Gottes wie jemand, der etwas Dringliches oder Diskretes vorbringen möchte. Noch bevor Gott seine Pläne offenbart, spricht Abraham aus, was er vermutet: „Willst du auch sie (die Gerechten) wegraffen?“. Gebet für eine ganze Stadt. Abraham drängt zu Gott hin und ist mit der ganzen Kraft seines Herzens zu einer einzigen Fürbitte geworden. Abraham bittet für eine ganze Stadt. Abraham bittet nicht nur darum, dass die Unschuldigen vor der Strafe bewahrt bleiben, es geht ihm um alle Bewohner in Sodom. Es geht ihm um die ganze Stadt. Gebet für eine ganze Stadt. Abraham setzt mit seinen Bitten sechsmal an. Vielleicht gibt es Unschuldigen, 50, 45, 40,30, 20, 10. Mit der Zahl. 10 bricht Abraham seine Bitten ab. Für den jüdischen Gemeindegottesdienst sind mindestens zehn im religiösen Sinne erwachsene jüdische Personen nötig. Die Zahl 10 ist die kleinste Gruppe. Gebet für eine ganze Stadt. Bitte beten Sie zusammen mit mir für die Städte und Dörfer unserer Kirchengemeinden. (Neuhausen, Mühlhausen, Lehnigen, Tiefenbronn, Hohenwart, Schellbronn, Hamberg, Steinegg) Beten wir, dass diese Dörfer gut durch all die Krisen kommen, von denen wir täglich in den Nachrichten hören. Beten wir, dass die politisch Verantwortlichen von Gott gesegnet sind, dass sie recht entscheiden und ihre Gemeinden in eine gute Zukunft führen. Beten wir, dass die Herzen der Menschen in diesen Ortschaften von Gottes Liebe berührt werden und dass sie Jesus, unserem Herrn erkennen.

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Unsere Vision

Die katholische Pfarrgemeinde Biet ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen, die versucht, als gläubige Christen in Verbindung mit Jesus unserem Herrn zu leben. Wir glauben, dass Jesus jeden Menschen auf einen geistlichen Weg ruft

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Unsere Vision

Wir sind ein Krankenhaus für Sünder, kein Hotel für Heilige. Wir bitten Sie ganz einfach mit uns zu gehen und offen zu sein für das, wozu Gott Sie ruft

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Unsere Vision

Es kommt nicht darauf an, wo sich jemand auf diesem Weg befindet, sondern dass man auf diesem Weg ist. Deshalb heißen wir alle willkommen, ungeachtet, auf welcher Etappe ihres geistlichen Lebens sie sich befinden, womit sie zu kämpfen und welche Schwächen sie haben.

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Unsere Vision

Ein Mitglied dieser Pfarrgemeinde zu sein bedeutet, in Beziehung mit den anderen Christen zu treten, die auch auf diesem geistlichen Weg sind. Wir gehen den Weg mit und zu Gott gemeinsam.

Unsere Bestimmung 


Wir glauben, dass Gott seine Kirche erneuern möchte und dass diese Erneuerung durch uns geschehen wird. Wir haben den Glauben als Geschenk empfangen und möchten ihn auch gerne an die nächste Generation weitergeben.Wir glauben, dass der Herr seine Kirche und seine Pfarrei erneuern möchte und bringen uns mit unseren Talenten und Fähigkeiten ein.

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